Kurz vor Weihnachten sind wir alle ganz allein…

… denn da räumen wir unsere Schreibtische auf. Nicht wahr?

Selbst im lebendigsten Großraumbüro kann man dabei Einsamkeitsgefühle entwickeln. Zum Beispiel, wenn unter den Papieren noch Weihnachtskarten auftauchen, die längst in der Post sein sollten. Oder wenn im Postfach noch E-Mails sind, die zu beantworten man vergessen hat.

Spätestens jedoch, wenn man auf selbst verschickte E-Mails stößt, auf die man bis heute keine Antwort bekommen hat, fällt das Gefühl der Einsamkeit wieder ab: Den anderen geht es auch nicht anders – irgendwo auf der Welt erschrickt sich genau in diesem Moment jemand genau so wie ich. Letztlich sitzen wir doch alle im selben Boot.

In diesem Sinne: Schöne Feiertage!

Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Alltag | 1 Kommentar

Nochmal Feedback zum Homeoffice-Buch

Noch mehr Leute haben unser Homeoffice-Buch gelesen und freundlicherweise aufgeschrieben, wie sie es finden. Wir Autorinnen freuen uns über die positive Resonanz!

Wer sich also vor einer eventuellen Kaufentscheidung noch über die Eindrücke anderer schlau machen will:

Das Smartworkers-Blog gibt einen schön kompakten Überblick über das Thema und das Buch.

Im Abidiblog findet sich eine absolut lebensechte Einführung ins Thema.

Das Hamburger Abendblatt hat “Homeoffice” zum Buch der Woche erklärt.

Auf Berliner Akzente taucht “Homeoffice” als Buchtipp auf.

Im österreichischen Wirtschaftsblatt steht ein schöner Artikel über das Thema und das Buch.

Auf weitere Rezensionen hatte ich hier und hier bereits hingewiesen.

Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Arbeiten,Kollegen | 2 Kommentare

Schon so spät?

Im November, wenn Kollegen sich über die Anfertigung ihrer Weihnachtskarten austauschen, schwingt leise eine Saite im Hinterkopf: Da war doch was…? Im Dezember dröhnt es: Weihnachten! Karten! Und alle Jahre wieder die Feststellung, dass der Dezember kürzer ist als andere Monate.

Und zwar noch kürzer als er aussieht. Von wegen, es ist erst der 17. und man hat noch eine Woche Zeit – da sind ja noch die Wochentage zu beachten! Dieser 17. ist ein Donnerstag, und das heißt, wenn ich noch wirklich wichtige Dinge zu klären habe, muss ich das heute oder morgen machen. Denn ob nach dem Wochenende außer mir noch jemand arbeitet, ist ungewiss! Nach dem Wochenende ist Montag, der 21.12., und ich habe bereits E-Mails mit Urlaubsankündigung für dieses Datum erhalten.

So beende ich lieber dieses Posting und gehe raus, die Weihnachtskarten einwerfen.

Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Alltag | 4 Kommentare

Homeoffice – weiteres Echo

Es gibt weiteres Feedback zum Homeoffice-Buch, darunter eine Verlosung!

David Gerlach von den Ordnungsprofis empfiehlt in seinem Blog unser Homeoffice-Buch nicht nur, sondern er fordert seine Leser auf, weitere Tipps und Erfahrungen in die Kommentare zu stellen. Als Lohn winkt den Teilnehmern eine Verlosung, in der es das Homeoffice-Buch zu gewinnen gibt.

Die Redaktion von Managementbuch.de hat “Homeoffice” in die Liste ihrer Empfehlungen aufgenommen.

Das Feedback der Zeichen-Millionärin Dorothee Köhler zu “Homeoffice” ist auf Scriptics.de zu lesen.

Eva Engelken rezensiert “Homeoffice” im Rechtsratgeber-Blog, und Martina Schäfer hat ihr Lektüre-Fazit ins Wirtschaftstexte-Blog geschrieben.

Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Arbeiten,Kollegen

Homeoffice – Echo

Das Homeoffice-Buch stößt inzwischen auf ein erfreuliches Echo. Deshalb kommen heute die Links auf die ersten Rezensionen:

Die schnellste Rezensentin von allen ist die Kollegin Ina Baumbach, die im Blog der textexperten auf “Homeoffice” aufmerksam macht.

Zu einer höchst amüsanten Glosse inspirierte unser Buch die Autorin Nessa Altura.

Über Wiedererkennungseffekte schreibt der Fachjournalist Bernd Röthlingshöfer in seinem Blog.

Außerdem haben bereits die österreichische Zeitung “Sonntag”, das Fitnessmagazin “active woman” und die Hamburger Morgenpost das Thema Homeoffice aufgegriffen und auf unser Buch verwiesen.  Und es gibt zwei Rezensionen auf amazon.de.

Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Arbeiten,Kollegen

Ruhiger Sonntag…?

Haben auch Freiberufler das „Recht auf einen ruhigen Sonntag“, wie es die Kollegin Elke Hesse in ihrem Blog auf wort-gestalten.de fordert?

Wo wir uns doch auch einen ruhigen Mittwoch oder Montag oder Donnerstag nehmen könnten?

Manche Auftraggeber scheint der Hinweis auf das Wochenende tatsächlich zu verwirren. Das ist wirklich nicht so nett. Aber mal ganz ehrlich, liebe Kollegen Freiberufler: Machen wir uns nicht oft genug den Stress selbst? Sind es wirklich immer die Auftraggeber, die uns nötigen, das Wochenende am Schreibtisch zu verbringen?

Ich hätte noch ein paar hausgemachte Alternativen:

– Ich hatte einen freien Montag.

– Ich finde mein aktuelles Projekt total spannend und habe deshalb Lust zum Arbeiten – mir doch egal, ob Sonntag ist (und ob ich ein Streber bin).

– Deadline-Druck wegen monströser Aufschieberitis.

– Ich finde keine nette Gesellschaft an diesem Sonntag. Alle meine Freiberufler-Freunde arbeiten.

– Meine Heizung ist kaputt, im Büro ist es dagegen schön warm.

– Ich hatte einen freien Donnerstag.

– Ich will unbedingt reich werden und arbeite, so viel ich kann.

– Arbeit lohnt sich ja jetzt wieder (harr harr).

– Eigentlich hatte ich Freitag alles fertig gemacht, aber ich schau lieber nochmal drauf, ob nicht vielleicht doch irgendwo noch ein handgemaltes Komma zu optimieren wäre.

– Wenn ich jetzt nicht arbeite, habe ich keine Ausrede mehr, um mich vor dem Sport zu drücken.

– Wenn ich jetzt nicht arbeite, muss ich am Familienleben teilnehmen…

Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Alltag,Denken,Selbstmanagement | 3 Kommentare

Homeoffice-Tipp: Wiedereinstieg nach der Pause

Was im Homeoffice manchmal fehlt, ist die Kollegen-Horde, von der man sich nach einer Pause an den Arbeitsplatz zurückziehen lassen kann. Allein ist es schwieriger, die Energie zum Weiterarbeiten aufzubringen. Da läuft der Fernseher, und das Sofa ist so gemütlich. Jetzt noch ein bisschen Musik hören, oder im Internet surfen… sieht ja keiner…

Dieser Art von Endlospause könnt Ihr vorbeugen, indem Ihr Euch schon vorher überlegt, nach der Pause zu tun ist, und das auch entsprechend vorbereitet. Also: Nicht einfach alles fallen lassen und wegrennen, sondern vor der Pause noch die alten Unterlagen zusammenräumen, wegsortieren und schonmal überlegen, wie es nachher weitergehen soll.

  • Den Schreibtisch vor der Pause aufräumen. Chaos ist nicht einladend zum Arbeiten.
  • Überlegen, was nach der Pause erledigt werden soll.
    Das sollte sich nach der voraussichtlichen Verfassung nach der Pause richten. Wenn die Pause nach dem Mittagstief endet, wäre es gut, erstmal mit einer einfachen und möglichst angenehmen Tätigkeit in den Nachmittag einzusteigen. Wenn man bloß ein kurzes Minutenpäuschen am Vormittag plant und fit ist, passt auch eine größere Aufgabe.
  • Den ersten Arbeitsschritt vorbereiten – Unterlagen heraussuchen, eine Telefonnummer zurechtlegen, Stichpunkte aufschreiben.

Das Ziel ist, nach der Pause den Arbeitsfaden sofort wieder aufzunehmen. Und das ist  einfacher, wenn man weiß, was man tun kann, als wenn auf dem Schreibtisch noch die Planlosigkeit regiert.

Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Alltag,Arbeiten,Selbstmanagement