22. Januar 2010
Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Alltag | 1 Kommentar
Stiefkind Mittagspause
Mittägliche Selbstvernachlässigung ist weiter verbreitet als jemand, der allein arbeitet, glaubt. Rund ein Drittel der Berufstätigen hierzulande machen gar keine Mittagspause, sondern nur Mittag. Das heißt, sie schlingen ihren Proviant tippend oder (oder surfend?) am Schreibtisch herunter. Das jedenfalls hat eine Umfrage des Stellenportals JobScout24.de ergeben.
Demnach gehen auch nur weniger als ein Drittel der Berufstätigen in die Kantine, und ein Restaurant mit Kollegen suchen lediglich 15 Prozent auf. Was sagen uns diese Zahlen? So sonderbar, wie wir denken, sind wir gar nicht.
22. Januar 2010 um 17:43 Uhr
Gitte Härter sagt,
… hihihihi: Mittägliche Selbstvernachlässigung.
Ja, die kenn ich auch. Erst heute ist mir um halb vier klar geworden, dass schon halb vier ist, dass ich Hunger habe und mich friert. Irgendwie merkt man (? oder nur ich?) das mitten im Machen und Tun gar nicht. Und dann isses, wie jetzt, auf einmal Abend. Hm.