Die Rache der ToDo-Liste

Am effektivsten ist es ja, Sachen so prompt zu erledigen, dass sie gar nicht erst auf der To-Do-Liste auftauchen. Einfach direkt erledigen, das spart die Zeit fürs Aufschreiben und Ausstreichen. Schneller geht’s nicht – eigentlich.

Denn leider gibt es auch den Fall, dass man sich nach ein paar Tagen einfach nicht mehr erinnern kann: Hatte ich jetzt die Teilnahmebestätigung rausgeschickt oder nicht? Ist die Rechnung, die schon im Rechner ist, auch ausgedruckt und in die Post gegeben worden oder nicht? Was wäre das jetzt zeitsparend, wenn es – durchgestrichen natürlich – auf der To-Do-Liste stünde und man jetzt nicht beim Adressaten anrufen und scheinheilig „nur zur Sicherheit“ fragen müsste, ob eigentlich dieses oder jenes Schreiben angekommen ist… Außer natürlich, man hat vergessen, den entsprechenden Punkt auf der To-Do-Liste durchzustreichen und macht sich nun seufzend daran, die gleiche Rechnung nochmal… Wahrlich ein ergiebiger Stoff für einen kleinen Alptraum, zum nächtlichen Wälzen zwischen 3 und 5 Uhr morgens.

 

Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Alltag,Selbstmanagement | 1 Kommentar

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  1. 8. November 2011 um 12:31 Uhr

    Gitte Härter sagt,

    Huhu Frau Sonnenberg,

    ich bin ja ein Ausradierer (und kein Durchstreicher), und kann Ihnen zu Ihrem Beitrag sagen: Manchmal schreibe ich so “Kleinscheiß” extra vorher auf meine To Do-Liste, auch wenn ich ihn sofort erledige, damit ich ihn zufrieden ausradieren kann. Das ist total motivierend: Ahhhh! Wieder was geschafft! :-)

    hihi …

    Viele Grüße
    Gitte Härter

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