Schluss mit schöner neuer Freiheit

Dass Angestellte in den Räumen des Unternehmens zu arbeiten haben, ist so normal, dass niemand darüber berichtet. Anders liegt der Fall bei Yahoo. Darüber wurde geschrieben, weil die Mitarbeiter jahrelang die Freiheit genossen, zu arbeiten wo sie wollten. Nun ist Schluss mit diesem beneidenswerten Zustand, steht auf Süddeutsche.de: Das Homeoffice ist ab Juni abgeschafft. Ausgerechnet bei einem der Pioniere der schönen, neuen, virtuellen Arbeitswelt.

Als Grund ist zu lesen, dass man bei zu vielen Mitarbeitern aus den Augen verlor, was sie eigentlich tun… Ob allerdings daran die Anwesenheit im Unternehmen etwas ändert? Man darf gespannt sein.

Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Arbeiten,Kollegen | 1 Kommentar

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  1. 2. März 2013 um 23:51 Uhr

    Henning sagt,

    Ich find, wer nicht arbeiten will, kann das auch im Büro. Zumindest hin und wieder sollte jeder im Home-Office arbeiten können. Sei es, um dem Arbeitnehmer private Angelegenheiten zu erleichtern (so dass man z.B. bei Handwerkern zu Hause nicht gleich Urlaub nehmen muss) oder auch um mal in Ruhe arbeiten zu können ohne dauernd vom Telefon oder Kollegen abgelenkt zu werden. Für Letzteres ist auch Arbeiten im Café denkbar.

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