Winterblues, nein danke. Folge 2: Schlafen

Ausreichend schlafen, das schafft nicht jeder. Zumal jetzt, in diesem verkürzten Dezember, wo der Job oft länger dauert, weil noch so viel geschafft werden muss, weil Weihnachtsfeiern zu überstehen sind und weil dann die verknappte Freizeit mit Plätzchen backen, Geschenke kaufen und sonstigen weihnachtlichen Aktivitäten vollgestopft ist. Fehlt nur noch eine Erkältung, und wir laufen auf dem Zahnfleisch. Doch was tun, wenn die Tage einfach zu lang und gute Vorsätze à la “ab morgen gehe ich jeden Tag früh ins Bett” chancenlos sind?

  • Wir legen pro Woche zwei Schlaftage ein. Klingt krass, aber damit ist nicht gemeint, komplette Tage durchzuschlafen, sondern in der Woche einen Tag auszuwählen, an dem wir schon um 21 Uhr oder noch eher im Bett liegen. Der zweite Schlaftag findet am Wochenende statt. An diesem Tag machen wir einen Mittagsschlaf. Mir dem Zusatzschlaf an diesen beiden Tagen erhöhen wir die Chance, die stressigste Phase des Jahres ohne allzu großen Energieverlust überstehen.

Winterblues, nein danke. Folge 1: Schneller sein als der Heißhunger

Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Alltag,Arbeiten,Nützliches,Selbstmanagement

Gute Tage sind doof

So herrlich es ist, einen guten Tag zu haben, so verfluchenswert sind sie auch. Man verdirbt sich sozusagen die eigenen Sitten. Ich meine solche Tage, an denen es einfach flutscht. Alles geht leicht von der Hand, die Arbeit ist in der Hälfte der veranschlagten Zeit fertig, hat sogar noch Spaß gemacht, und am Ende ist noch massig Energie für weitere Aktivitäten übrig.

Berauscht von meiner phantastischen Leistungsfähigkeit plane ich nach solchen Tagen deutlich weniger Zeit für meine Arbeiten ein und nehme mir das doppelte vor, denn ich habe ja gesehen: Ich kann unheimlich viel schaffen. Ich bin fit, ich bin stark, ich bin einfach gut! – Ich weiß nicht, warum ich immer wieder auf mich selbst hereinfalle. Denn natürlich folgen früher oder später auf die guten Tage wieder diese anderen Tage, die ich als Kaugummitage bezeichne: Nichts geht schnell, alles dauert ewig, am Abend ist die To-Do-Liste nahezu identisch mit ihrer Morgenfassung, und ich bin trotzdem erschöpft. Von Spaß keine Spur.

Bleibt nur die Hoffnung, dass ich irgendwann verinnerlichen werde, dass gute Tage nur deshalb gute Tage sind, weil es auch die normalen und die schlechten Tage gibt…

Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Alltag,Arbeiten,Selbstmanagement | 6 Kommentare

Sind Meetings Arbeit?

Ob wiederkehrender Trödelanfälle von schlechtem Gewissen geplagt, liest die Homeworkerin staunend in der E-Mail einer Bekannten: “Ich muss eigentlich noch viel arbeiten heute, aber jetzt habe ich erstmal ein Meeting”.

Äh, und was ist ein Meeting? Eine große Pause? Das würde zumindest erklären, warum von 5 Arbeitstagen in Unternehmen eigentlich nur 3 Tage wirklich als produktiv bezeichnet werden können, wie die “Karrierebibel” heute aus einer microsoft-Studie zitiert. Der Rest der Zeit werde verdaddelt oder verquatscht.

Merke: Solange Daddeln und Quatschen in einem Bürogebäude stattfindet, sieht es nach Arbeit aus und wird auch als solche bezeichnet.  Pech für Homeworker…

 

Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Arbeiten

Winterblues, nein danke. Folge 1:
Schneller sein als der Heißhunger

Energiegeladen vom Spätsommer, gewärmt von der Herbstsonne – da sollte der Winter eigentlich zu schaffen sein, oder? Doch spätestens nach der Zeitumstellung auf die Winterzeit schlägt die Dunkelheit zu. Aufstehen gerät zur Mühsal, rausgehen wird durch minutenlange Anziehprozeduren beschwert, und dass es ab 16 Uhr dämmert, macht die Sache auch nicht besser. Mit Dunkelheit und Kälte kommen die Durchhänger. Symptome: Trödeln, Schokolade essen, schlechte Laune – weil der Ausgleich fehlt, weil es schwierig ist, aufzutanken, und weil man so unzufrieden ist ob der Antriebslosigkeit und der schlechten Arbeitsleistung. Solchen Tiefs sind wir als Alleinarbeiter besonders ausgeliefert.

Jammermodus-off: Winter bleibt Winter, aber vielleicht können wir ja den schlimmsten Durchhängern vorbeugen, möglichst bevor wir so tief im Antriebsloch versunken sind, dass wir gar nicht mehr rauskommen? Dieses Jahr wird alles besser! Hier auf Kollege Ich werden in den kommenden kalten und dunklen Monaten in loser Folge Tipps zu lesen sein, wie wir uns motivieren können, wo wir Energie bekommen können und wie wir den inneren Schweinehund im Zaum halten, der offenbar ein Polartier ist und bei Kälte gedeiht. Kommentare und Ideen sind natürlich höchst willkommen!

Schokoriegeln die Tour vermasseln

Fangen wir gleich an mit einer Idee zur Ernährung. Wenn Licht und Energie fehlen, essen viele Menschen, um wach zu bleiben. Jetzt sind wir besonders anfällig für ungesunde Essgewohnheiten. Abgesehen von der ärgerlichen Sache mit dem Winterspeck fördern ungesunde Nahrungsmittel ja auch nicht gerade das Wohlbefinden. Vermasseln wir also Schokoriegel, Käsebrot & Co die Tour:

  • Ab heute präparieren wir jeden Tag gleich beim Frühstück eine Snackbox. Auch diejenigen, die zuhause arbeiten und  jederzeit zum Kühlschrank gehen können. Die Box sollte auf jeden Fall Obst oder Rohkost enthalten. Ansonsten hängt der Inhalt davon ab, ob sie das Mittagessen ersetzt oder nur für den Vormittag reichen soll. Joghurt, ein Ei oder eher was Körniges – Hauptsache, es spendet Kraft und Energie. Besonders wichtig: Es sollte alles verzehrfertig sein! Denn wenn man erst was schnippeln muss, wenn der Heißhunger kommt, dann ist der Schokoriegel unschlagbar…
Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Alltag,Arbeiten,Nützliches,Selbstmanagement | 2 Kommentare

Brainstormt besser selbst

Dass Kollegen nerven und Meetings viel Zeit rauben, ist eine oft gehörte Klage, die Alleinarbeiter in den tristeren Stunden ihres Daseins trösten kann.  Und wen beim Ringen um einen zündenden Einfall gerade die Sehnsucht nach einer inspirierenden Gruppe packt, sei gewarnt: Selbst Brainstormings seien im Team weniger ergiebig als wenn Menschen einzeln nachdenken, lautet die deprimierende Wahrheit, zu lesen in einer Pressemitteilung der Wirtschafts- und Organisationspsychologie an der Universität Münster (OWMs), in der die zusätzliche Motivation durch Teamarbeit bezweifelt wird.

Weil Teamarbeit für viele Projekte und Unternehmen trotzdem alternativlos bleibt, hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) laut der genannten Pressemitteilung gerade 320.000 Euro für ein Forschungsprojekt bewilligt, in dem herausgefunden werden soll, wie Teamarbeit so organisiert werden kann, dass sie produktiv ist. Eine gute Sache für hoffentlich viele davon profitierende Kollegen! Wir Einzelkämpfer freuen uns mit, und nebenbei fragen wir uns, zu welcher Hochform unsereins wohl auflaufen würde, wenn mal mit solchen Summen erforscht würde, wie das Alleinarbeiten verbessert werden könnte…

Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Arbeiten,Denken,Kollegen | Kommentieren

Der Vorteil von Berufserfahrung

Wenn der Job einigermaßen Spaß macht, motiviert eine Aufgaben-Liste besser als ein Zeitplan. Ein Zeitplan ähnelt einem Stundenplan: Man sitzt Stunde für Stunde ab und tut, was da steht, bis die vorgesehene Zeit abgelaufen ist. Das wird so oft wiederholt, bis endlich der Arbeitstag herum ist. Eine Aufgabe-Liste dagegen lädt dazu ein, die Zeit zu vergessen und sich auf die jeweilige Tätigkeit zu konzentrieren. Es geht also darum, was man tut, und nicht wie lange man es tut.

Das Risiko dabei ist, wegen der mangelhaften Zeitplanung Termine und Fristen zu verfehlen, oder viel zu lange zu arbeiten. Deshalb funktioniert eine rein aufgabenorientierte To-Do-Liste nur, wenn man eine gewisse Berufserfahrung hat. Dann aber lässt sich wirklich leichthändig planen: aufschreiben, was zu tun ist, je nach Anzahl der Aufgaben tage- oder wochenweise, fertig. Den Rest erledigt die Erfahrung. Sie hilft nicht nur bei der Einschätzung, wie lange eine Aufgabe dauern wird, sondern auch, wann der beste Zeitpunkt dafür ist. Also, ob man energieaufwändige Aufgaben lieber gleich morgens oder besser erst abends erledigt, und wann lästige und langweilige Sachen am reibungslosesten wegzuschaffen sind. Wenn es sich um eine langjährige und große Berufserfahrung handelt, dann kalkuliert sie dabei auch noch die persönlichen Schwankungen ein: Es lässt sich ja die maximale Energie nicht jeden Tag zum gleichen Zeitpunkt abrufen, und auch die Frustrationstoleranz kann mal abends, mal morgens größer sein.

Aber das vielleicht Allerschönste an der Berufserfahrung ist das Wissen darum, was man im (Not-)Fall einer katastrophalen Fehlplanung alles zu leisten imstande ist.

Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Arbeiten,Selbstmanagement | 4 Kommentare

Eigene Projekte nach vorn

Mal ist es eine Doktorarbeit, mal ein Roman, mal eine Weiterbildung: Viele Leute haben eigene Projekte und Ideen, für die sie weder Geld bekommen, noch Auftraggeber haben, an denen aber das Herz und die persönliche  und berufliche Entwicklung hängen. Leider ist es ziemlich schwierig, ein eigenes Projekt voranzutreiben, wenn die Arbeitszeit dem Broterwerb gewidmet ist. Dann muss man Freizeit opfern – nur: welche?

Rein von der Zeit her wären Abende oder Wochenenden am besten, denn da muss man nicht an anstehende Erledigungen denken, und man kann so lange arbeiten, wie man will. Allerdings hat diese Zeiteinteilung Haken: Sie kollidiert mit dem Erholungsbedürfnis, man ist abends oft erledigt, wenn der Job anstrengend war, und Arbeiten am Wochenende kann Verbitterung beim Anhang hervorrufen.

Deshalb neige ich in letzter Zeit dazu, meine eigenen Projekte morgens vor die Broterwerbjobs zu platzieren. Zumindest bin ich dann noch nicht so müde wie abends, und keiner meckert, weil ich die freizeitliche Gemeinsamkeit beschneide. Geadelt wird diese Variante übrigens von Heinrich Zille, dem Berliner Zeichner, der sein Brot jahrzehntelang als Auftragszeichner und -grafiker verdiente: “…wenn ich morgens so’n bißchen nach der Natur gezeichnet hatte, dann hatte ich Ruhe für die Brotarbeit. Ich mußte erst ein Bild für mich gemacht haben, ehe ich an die Arbeit ging”, las ich kürzlich in “Das Zille Buch” (1929). Das eigene Projekt vor die Pflichtaufgaben zu legen, finde ich auch psychologisch gut, denn so messe ich ihm mir selbst gegenüber einen höheren Wert bei. Zuerst das wichtige, signalisiere ich mir.

Häppchen, bitte

Damit die Morgenstunden funktionieren, muss man das Projekt in handliche Häppchen einteilen, denn die morgendliche Zeit ist meist begrenzt. Kleine Texte zu schreiben oder eine Zeichnung anzufertigen, kann in einer bis zwei Stunden zu schaffen sein. Man muss halt bereit sein, die Arbeit entsprechend zu portionieren. Das heißt beispielsweise, an einem Morgen einen Rohentwurf zu kreieren, und am nächsten Morgen den Feinschliff zu machen.

Portionierung im großen Stil ist angesagt, wenn es um größere Projekte geht, einen Roman zu schreiben, oder eine Doktorarbeit. So etwas kann in den Morgenstunden nur funktionieren, wenn man sich nicht erst zeit- und energieraubend in das Projekt hineindenken muss. Also muss man ein wirklich gutes Gerüst erstellen, das heißt, möglichst viele kleine Schritte planen, die sich leicht abarbeiten lassen. Und damit das nicht auf der langen Bank landet, fängt man am besten damit an, schon den Planungsprozess zu unterteilen: Am ersten Morgen wird die Einleitung geplant, am zweiten Morgen die Anzahl der Kapitel festgelegt, am dritten Morgen geht es an die Planung der Unterkapitel von Kapitel Eins…

Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Arbeiten,Selbstmanagement | 2 Kommentare

Krank arbeiten kostet

Immer wieder schön, wenn nachgerechnet und bestätigt wird, was man eigentlich weiß, aber nicht glauben will. Heute: Wer krank arbeitet, erzeugt Kosten. Durch Fehler, Unfälle, verminderte Leistung. Diese Kosten seien mit durchschnittlichen 2.399 Euro pro Kopf und Jahr doppelt so hoch wie die Kosten, die die reinen Fehltage erzeugen. Das meldet die Unternehmensberatung Booz & Company, die sich die Mühe des Nachrechnens gemacht hat, motiviert durch einen entsprechenden Auftrag der Felix-Burda-Stiftung.

Also, wir ahnten schon, dass es irgendwie nicht richtig ist, Leute als Weicheier hinzustellen, die wegen weniger als 40 Grad Fieber zuhause bleiben. Und dass es nur auf den ersten Blick heldenhaft wirkt, mit Magendarmgrippe noch eine Präsentation abzuhalten, auch wenn alle Kollegen das in den Tagen danach nachahmen, weil man sie mit der Magendarmgrippe angesteckt hat. Schön, dass wir jetzt Gewissheit haben: Die heimlichen Zweifel am modernen Heldentum sind berechtigt!

Auch für Alleinarbeitende ist das eine gute Nachricht. Ok, jemanden anzustecken, ist für sie nicht die größte Gefahr, und das Unfallrisiko beschränkt sich eher auf abgebrochene Fingernägel, verschütteten Hustentee oder blaue Flecken von Kollisionen mit den Büromöbeln, wenn man fiebrig zwischen ihnen herumtaumelt und sich zu erinnern versucht, was man eigentlich sucht.

Aber die Fehler: Die verursachen auch Alleinarbeitenden Kosten, denn sie fressen Zeit. Allein das verlangsamte Denken. Oder Rechnungen, die man zweimal ausstellen muss, weil die erste falsche Summen enthielt, wie man Monate später feststellt. Besonders zeitaufwändig dann, weil so peinlich: die Kommunikation mit dem Kunden. Sie ist der Hauptfaktor übrigens auch bei den unangenehmen Nachfragen, wenn man sich die Einzelheiten des Auftrags nicht richtig aufgeschrieben hat, weil die Erkältung auf die Ohren geschlagen war und man nur die Hälfte verstand. Und auf die ob des verschnupften Keuchens besorgte Rückfrage des Kunden hervorstieß: “Nein, nein, nichts Schlimmes, eine kleine Lungenentzündung mit etwas Fieber, nicht der Rede wert, das kommt ja mal vor, morgen ist alles fertig!” Möglicherweise kosten die unter solchen Umständen entstehenden drittklassigen Arbeitsergebnisse auch den einen oder anderen Job?

Jetzt brauchen wir nur noch eine Studie, die ausrechnet, wie viel besser man da steht, wenn man zugibt, dass man wegen einer Erkrankung den Auftrag nicht erledigt hat.

 

Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Alltag,Arbeiten,Denken,Selbstmanagement | 1 Kommentar

Kaffee, Radio, Katze

Sieben Monate Homeoffice – die Autorin des Blogs offensichtlich hat eine lesenswerte Bilanz gezogen, am Tag bevor sie neue Zelte im Betahaus Köln aufschlägt. Unbeantwortet bleibt lediglich die Frage: Was ist Schreibtischheadbanging?

Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Alltag,Arbeiten,Kollegen | 1 Kommentar

Nettworking

Nette Tage, das sind solche, an denen man etwas mehr Muße und etwas weniger Arbeit hat.

Leider lösen solche Tage leicht Gewissensbisse aus. Gerade wenn man sein Tempo selbst bestimmt, steht ja die Sorge im Raum, zu undiszipliniert zu sein, die Arbeitshaltung zu verlieren.

Dabei tun gerade die netten Tage gut. Sie entspannen, setzen neue Energie frei. Die Muße lässt mal eine andere Gedanketiefe zu und fördert vielleicht neue Ideen zutage. Außerdem ist der Mensch keine Maschine – jeden Tag ackern bis zum Anschlag, das geht auf Dauer nicht gut.

Und wie macht man sich nun einen netten Arbeitstag? Wie geht das: Nettworken?

Für mich bedeutet das in erster Linie, ohne Zeitdruck zu arbeiten.

… langsam sein dürfen;

… Zeit für Anrufe haben, auch wenn es um Privates geht;

… E-Mails beantworten, die gar nicht dringend sind;

… Forenbeiträge posten, die auch nicht dringend sind;

… alte Unterlagen wegsortieren und dabei das eine oder andere Projektfazit notieren;

… spontan den Ideen nachgehen, die die Muße ans Licht bringt;

… zwischendurch aufstehen und die Blumen gießen;

… ein neues Bild am Schreibtisch aufhängen;

… eine Extra-Qualitätsschleife beim aktuellen Projekt einlegen;

… Blog- und sonstige Beiträge von Freund und Feind lesen;

… In Ruhe einen Blogbeitrag schreiben und dabei in Ruhe überlegen, was ich in Ruhe alles tun könnte…

Autorin: Gudrun Sonnenberg | Themen: Alltag,Arbeiten,Selbstmanagement